Die Zukunft des Labors ist digital: Wie ein LIMS in der Prozessindustrie manuelle Aufwände durch digitale Prozesse und einen hohen Automationsgrad ersetzt – und den Labor-Teams endlich wieder Zeit für ihre Kernaufgaben verschafft.
In vielen Laboren der mittelständischen Prozessindustrie ist er noch gang und gäbe: der Laufzettel. Tag für Tag gilt es in den Laboren zahlreiche Prüfungen durchzuführen, die erhobenen Datensätze zu erfassen und zu analysieren. Und Tag für Tag greifen dafür viele Labor-Teams zu Zettel und Stift.
In der Praxis kann der Arbeitsablauf zum Beispiel folgendermaßen aussehen: Geht im Unternehmen eine neue Charge eines Rohstoffs ein, ist es Aufgabe des Labors, diesen auf seine Qualität zu überprüfen. Ein Labor-Mitarbeiter stellt sich nun am Rechner einen Laufzettel zusammen, der die relevanten Parameter, Spezifikationen und Grenzwerte enthält. Das Dokument druckt er aus. Nun erst kann er mit der eigentlichen Prüfarbeit loslegen. Von der Kundennummer bis zum Testergebnis muss er nun alle möglichen Daten auf dem Laufzettel notieren – und sie später in seinen Rechner übertragen. Sei es in eine Excel-Tabelle oder in ein digitales Laborsystem.
Manuelle Prozesse kosten Geld und begünstigen Fehler
Diese Vorgehensweise ist aufwändig und zeitintensiv, sie hält die Mitarbeitenden im Labor von ihren eigentlichen Aufgaben ab. Darüber hinaus sind manuelle Laborprozesse fehleranfällig: Die vielen händischen Prozessschritte begünstigen Flüchtigkeitsfehler. Beim Zusammenstellen des Laufzettels können Parameter übersehen werden, beim Übertragen der Werte vom Papier ins Digitale sind Tippfehler kaum zu vermeiden.
Die Unternehmen der Prozessindustrie kostet das nicht nur Zeit und Geld. In Zeiten des Fachkräftemangels führt diese veraltete Arbeitsweise zudem dazu, dass hochqualifiziertes Laborpersonal in manuellen und administrativen Prozessen gebunden wird. Außerdem kann sie zu Problemen in der Qualitätssicherung führen oder dazu, dass die Unternehmen ihren Dokumentationspflichten nicht in vollem Umfang gerecht werden können.
Was also tun? Mit einem Labor-Informations- und Management-System (LIMS) können die Unternehmen in ihren Laboren digitale und medienbruchfreie Prozesse mit einem hohen Automatisierungsgrad etablieren. Das führt zu mehr Effizienz in den täglichen Arbeitsabläufen und gibt den Mitarbeitenden mehr Raum für ihre Kernaufgaben.
PART: LIMS-System für Unternehmen der Prozessindustrie
Mit seinem LIMS unterstützt PART die mittelständische Prozessindustrie dabei, ihre Laborverwaltung zu digitalisieren und zu vereinfachen. LIMS ordnet eingehende Qualitätsinformationen aus Produktion und Wareneingang, sie alle fließen in einen zentralen Datenpool. Aus den Daten erzeugt das System auf Knopfdruck abrufbare Analysen und Prüfungen. Was ein Labor-Mitarbeiter bisher händisch erledigen musste, erfolgt hier komplett automatisiert. Standardisierte Abläufe stellen sicher, dass alle relevanten Daten erhoben werden – und protokollieren das nachweisbar, sodass die Unternehmen ihren Dokumentationspflichten gerecht werden.
Darüber hinaus ist die Laborsoftware für die Prozessindustrie von PART vollständig integriert in die SAP ERP-Landschaft. Alle Beteiligten haben darüber jederzeit Zugang zu einer einheitlichen Datenbasis. So ermöglicht das LIMS von PART eine reibungslose Zusammenarbeit zwischen Labor, Produktion, Warenwirtschaft und Management (mehr zur SAP Integration und wie Sie mit LIMS die Kollaboration in Ihrem Unternehmen stärken, erfahren Sie hier).
Mehr Effizienz & Transparenz: die LIMS-Vorteile auf einen Blick
- Mehr Effizienz
Dank Digitalisierung und Automatisierung der Laborprozesse lassen sich viele manuelle Prozesse ersetzen und Medienbrüche vermeiden. - Nahtlose Integration ins SAP Ökosystem
Mit LIMS machen Unternehmen Schluss mit Insellösungen. - Bessere Qualitätskontrolle
Alle Messdaten fließen im zentralen LIMS Datenpool zusammen. Abweichungen von den gewünschten Parametern werden rasch ersichtlich. - Sichere Auditierbarkeit
Die Nachweisbarkeit etwa von Prüfprozessen oder Prüfschritte ist durch standardisierte und vollständige Dokumentationen gesichert. - Mehr Transparenz
Alle Laborvorgänge lassen sich lückenlos und in Echtzeit im LIMS-System nachverfolgen. - Data-driven Business
Prüfergebnisse und zugehörige Auswertungen sind von überall und jederzeit abrufbar. Werksleitung oder Management erhalten damit eine valide Datenbasis für unternehmerische Entscheidungen. - Zukunftssicher
LIMS ist dank SAP BTP leicht skalierbar – verändern sich die Anforderungen eines Unternehmens, passt sich LIMS daran an.
Laborsoftware für die Prozessindustrie: Aus der Praxis für die Praxis
In die Entwicklung von LIMS hat PART nicht nur seine langjährige Expertise als Partner der Prozessindustrie einfließen lassen, sondern auch eng mit erfahrenen Labor- und Werksleitern zusammengearbeitet. LIMS von PART ist also eine Lösung aus der Praxis für die Praxis. Sie beantwortet reelle Anforderungen des Laboralltags mit praxistauglichen Funktionen und erfüllt dabei höchste technologische Ansprüche.
Und die Arbeit von PART endet nicht mit Bereitstellung der Lösung: Das erfahrene Team unterstützt die Unternehmen der Prozessindustrie auch bei der Einführung der Software und darüber hinaus. Wie genau, das hängt davon ab, was gebraucht wird: PART berät die Unternehmen zum Beispiel in Fragen der Prozessoptimierung oder schult die Mitarbeitenden. So ist ein reibungsloser Start mit dem neuen Tool von Anfang an gesichert.
Möchten Sie Ihre Laborprozesse digitalisieren? Haben Sie Fragen rund um LIMS oder wünschen sich ein individuelles Angebot? Wir beraten Sie gerne.