So unterstützt Sie Ihr ERP-System bei aktuellen Herausforderungen

Timo Eger

Das Leben war noch nie frei von Problemen. Weder vor 50 Jahren, noch vor 100 Jahren und schon gar nicht, wenn wir weiter in die Vergangenheit schauen. Jede Zeit hat ihre Schwierigkeiten. Und doch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass wir gerade eine Zeitenwende erleben, die von vielen als besonders schwierig empfunden wird.


Das Gros der Unternehmen behauptet sich unter immensem Einsatz in unserer sogenannten VUCA-Welt, die zunehmend mehrdeutig, komplex, volatil und unsicher wird. Nun bringen die aktuellen Stapelkrisen – Corona-Pandemie, Ressourcenmangel, Ukrainekrieg, Energienot, Inflation und Klimawandel, um nur einige zu nennen – einen ganzen Schwung neuer und hochakuter Themen auf die Agenda.

 

Die Frage, wie Unternehmen mit diesen Schwierigkeiten umgehen, wird immer wichtiger. Bedeutete Resilienz früher noch, dass das Business nach einem schweren Schlag wieder zur alten Form zurückfindet, ist uns heute klar: es gibt kein Zurück. Resilienz im Jahr 2022 heißt, sich von den äußeren Einwirkungen verändern zu lassen und flexibel zu reagieren, immer wieder neue Lösungen zu finden.


Das beste Tool dafür ist ein ERP-System wie SAP Business One! Es ermöglicht Ihrem mittelständischen Unternehmen sich resilient und agil anzupassen und wechselnde Antworten auf die aktuellen Herausforderungen zu finden.

Wir zeigen Ihnen anhand von 3 praktischen Beispielen, wie Sie Ihre integrierte ERP-Lösung als Verbündete in diesen komplexen Zeiten nutzen.

 

Herausforderung 1: Energie – hohe Kosten und drohende Engpässe

Die Fakten:

  • Der Krieg in der Ukraine stellt die bisherige weltweite Energieversorgung in Frage. Während die Regierungen nach Alternativen zu russischem Erdgas suchen, wird das Heizmittel zu einem knappen Gut.
  • Die Energiepreise explodieren. Versorger geben die gestiegenen Kosten an ihre Verbraucher weiter. Damit sind Unternehmen mit massiven Mehrkosten konfrontiert.

Die offenen Fragen:

  • Was passiert, wenn die Energieversorgung eingeschränkt wird oder sogar ausfällt?
  • Wie kann mein Unternehmen in Einkauf, Produktion und Logistik unabhängiger vom Energiefluss werden?
  • Bringen uns die Mehrkosten kalkulatorisch in Bedrängnis? Bis zu welchem Punkt können wir die steigenden Energiepreise abfedern?

 

Die Lösung

Ihr ERP-System verfügt über diverse Funktionen, die Ihnen speziell in der Energiekrise helfen.

  • Für den Ernstfall vorsorgen: Mit ausgereiften Simulationen lassen sich Auswirkungen und Maßnahmen bei einem denkbaren Ausfall der Energieversorgung inszenieren. Das verhindert den Worst Case zwar nicht, gibt Ihnen jedoch Sicherheit und einen Handlungsvorsprung.
  • Energie sparen: Integrierte Energiemanagementsysteme verbessern die Energieeffizienz Ihres Unternehmens. Sie kommen mit weniger Energie aus, das macht Sie ein Stück unabhängiger von der Marktlage.
  • Agil planen: Passen Sie Ihre Kalkulationen ohne viel Aufwand an die aktuelle Lage an. In Ihrer ERP-Lösung können Sie Rezepturen neu berechnen und steigende Energiekosten in die Produktpreise einbeziehen.

 

Herausforderung 2: Rohstoffe – Knappheit und volatile Beschaffungskosten

Die Fakten:

  • Die Corona-Pandemie und andere externe Einflüsse haben die Lieferketten nachhaltig durcheinandergebracht. Ein Rohstoffmangel sowie ein Engpass an Vorleistungen und Vorprodukten sind die Folge.
  • Die Rohstoffpreise steigen und werden weiter hoch bleiben. Zusätzlich müssen Unternehmen höhere Zinsen einkalkulieren, denn Fremdkapital wird teurer.

 

Die offenen Fragen:

  • Wie können wir mit den volatilen Rohstoffkosten umgehen? Wie funktioniert eine sinnvolle Finanz- und Ressourcenplanung in dieser instabilen Lage?
  • Wo kann ich die dringend benötigten Rohstoffe und Vorprodukte für mein Unternehmen beschaffen?
  • Auf welche Daten kann ich mich bei meinen Entscheidungen verlassen, wenn die Zusammenhänge immer komplexer und undurchsichtiger werden?


Die Lösung

Ihr ERP-System ermöglicht Ihnen systemgestützte Planung, agile Kalkulationen und Zugang zu validen Daten – insgesamt überaus wertvolle Tools im Umgang mit der Rohstoffkrise.

  • Vorausschauend planen: Erweitern Sie mit Hilfe des MRP-Planungstools Ihres ERP-Systems Ihren Planungshorizont. Auf Basis fundierter Analysen treffen Sie die richtigen Entscheidungen für den jeweiligen Moment. Cashflow-Analysen unterstützen Sie dabei, Ihre finanziellen Mittel sinnvoll einzusetzen.
  • Die besten verfügbaren Daten nutzen: Eine In-Memory-Datenbasis wie SAP HANA stellt hochaktuelle Informationen, etwa zum Rohstoffhandel, bereit. Ihr LIMS-System behält den Überblick über Rohstoffqualitäten und deren Verarbeitung.
  • Up-to-Date bleiben: Verarbeiten Sie die Wirkung von Preisänderungen in Ihren Rezepturen ohne Zeitverlust – mit der integrierten Batch Kalkulation Ihres ERP-Systems. Die Alert-Funktionen stellen sicher, dass Sie Abweichungen von den geplanten Geschäftsvorfällen bemerken und darauf reagieren können.

 

Herausforderung 3: Maßnahmen für Nachhaltigkeit und Umweltschutz

Die Fakten:

  • Klimaschutz ist ein Thema, dem sich kein Unternehmen entziehen kann. Gesellschaft und Politik üben zunehmend Druck auf die Wirtschaft aus.
  • Endverbraucher und B2B-Kunden erwarten nachhaltige Geschäftspraktiken, der Gesetzgeber verlangt Zertifizierungen und die Einhaltung von Umweltschutzverordnungen.
  • Unternehmen müssen ihre Klimabilanzen transparent machen, CO2 einsparen und nachhaltige Geschäftsentscheidungen treffen.

 

Die offenen Fragen:

  • Wie sollen wir neben dem Tagesgeschäft und den übrigen Baustellen noch Zeit für Nachhaltigkeit finden?
  • Welche Maßnahmen führen beim Thema Umweltschutz tatsächlich zum gewünschten Ergebnis?
  • Wie halten wir Kosten und Aufwand für Zertifizierungen und andere Nachhaltigkeitsinitiativen im Rahmen?

 

Die Lösung:

Der Einsatz eines ERP-Systems fördert integrierte Geschäftsprozesse. Das vereinfacht unternehmensweite Nachhaltigkeitsinitiativen enorm. Außerdem begleitet Ihr ERP-System Sie mit einigen hilfreichen Tools auf dem Weg in eine nachhaltige Zukunft.

  • CO2 aktiv managen: ERP-Systeme wie SAP Business One schließen eine CO2 Footprint Lösung ein. Dieses wertet die Umweltbelastung innerhalb der eigenen Produktion aber auch über die ganze Lieferkette hinweg aus.
  • Zertifizierungsrichtlinien einfach umsetzen: Bereits im System vorhandene Standards vereinfachen eine nötige Umweltzertifizierung, etwa nach dem EU-Öko-Audit / der EMAS-Verordnung. Auf diese Weise erhalten Sie eine Umwelterklärung, in der die Auswirkungen der Unternehmensprozesse beschrieben werden.

 

Krise voraus? Diese Features Ihres ERP-Systems helfen Ihnen jetzt weiter:

Sie möchten ein ERP-System, dass Ihnen in Krisensituationen wirklich weiterhilft? Dann sollten Sie auf folgende Funktionen achten:

  • HANA-Datenbank für aktuelle Informationen im ganzen Unternehmen
  • Analytics-Funktionen für hilfreiche Datenauswertungen
  • Systemgestütztes Material Requirements Planning (MRP) für einen erweiterten Planungshorizont
  • Batch-Kalkulationen für rasche Anpassungen
  • Alert-Funktionen bei Abweichungen von der Norm
  • LIMS-Software (Labor-Informations- und Management-System) für gleichbleibende Qualitätsstandards in Entwicklung und Produktion

 

Sie haben (noch) keine geeignete ERP-Lösung für Ihr Unternehmen?

Bleiben Sie ganz entspannt, denn das können wir ändern! Sie müssen nicht zu den großen Konzernen zählen, um von einem ERP-System mit den genannten Funktionalitäten zu profitieren. Die Standardlösung SAP Business One eignet sich besonders für den Mittelstand. Tatsächlich haben 80 % der Kunden weniger als 50 Nutzer.

ERP-Systeme sind für kleine und mittelständische Unternehmen eine elegante Antwort auf die Herausforderungen unserer Zeit. Und das Beste: Sie lassen sich heute mit minimalem Aufwand und überschaubaren Kosten implementieren. Wir zeigen Ihnen, wie es geht.

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