Vertrieb, Marketing und Kundenservice können nur so erfolgreich arbeiten, wie die digitale Infrastruktur ihres Unternehmens es ihnen ermöglicht. Doch immer wieder zeigt sich in der mittelständischen Prozessindustrie dringender Optimierungsbedarf – an einem ganz bestimmten, neuralgischen Punkt: Die genannten Abteilungen arbeiten in isolierten CRM-Systemen (Customer Relationship Management) und mit jeder Menge administrativer Abstimmung und händischem Zutun. Ein effizientes Kundenmanagement? Ist so kaum zu schaffen.
CRM-System: Mittelstand hängt hinterher
Ein Blick in die Praxis zeigt eine alltägliche Situation: Im Lebensmittel-Retail zum Beispiel ist der Außendienst häufig auf ein CRM-System angewiesen, das nicht in die ERP-Umgebung seines Unternehmens integriert ist. Beim Einzelhändler vor Ort hat er damit keinen Zugriff auf Echtzeitinformationen über Preise, Liefertermine oder die Verfügbarkeit bestimmter Produkte. Will er seinem Kunden verbindliche Auskunft geben, muss er die Daten manuell erfragen.
Ein anderes Beispiel: Hersteller etwa von Bio-Produkten, Kosmetika oder Chemieerzeugnissen arbeiten oft mit separaten Lösungen für Produktion und Vertrieb. Dadurch ist der Vertrieb nicht automatisch im Bilde, wann welche Charge produziert wird. Fragt die Kundschaft nach, kann er nicht direkt antworten. Er muss manuell nachfassen – das bremst den Vertriebsprozess aus und macht keinen sehr professionellen Eindruck. In beiden Fällen gilt: Dass das CRM-System nicht in die ERP-Umgebung integriert ist, zieht jede Menge manuelle Prozesse nach sich.
Fragmentierte Systeme und Datenchaos
Datenchaos, fragmentierte Systeme und ineffiziente Abläufe führen auf direktem Weg zu verpassten Vertriebschancen und einer zu langsamen Reaktionsfähigkeit. Ist der Vertrieb damit beschäftigt, Daten manuell einzugeben oder abfragen, begünstigt das nicht nur Fehler oder Missverständnisse: Es kostet wertvolle Zeit.
Der Vertriebsprozess wird empfindlich ausgebremst, auch die Erstellung von Forecasts und Reportings ist durch die fehlende Integration von CRM und ERP erschwert. Hinzu kommt: Wer zu spät oder gar fehlerhafte Auskunft gibt, gibt beim Kunden kein gutes Bild ab.
SAP Sales Cloud senkt manuelle Aufwände und erhöht die Effizienz
Was also tun? Mit einem vollständig ins ERP integrierten CRM-System können Mittelständler der Prozessindustrie ihre Mitarbeitenden im Vertrieb, Marketing und Kundenservice von manuellen und administrativen Tätigkeiten entlasten – und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit optimieren.
Mit SAP Sales Cloud unterstützt PART Betriebe genau dabei: Das CRM-System für den Mittelstand lässt sich nahtlos in die SAP-Landschaft von Unternehmen integrieren. Damit legen Mittelständler die technologische Basis für stringente und effiziente Prozesse über Abteilungsgrenzen hinweg. PART ist ein erfahrener Partner der Prozessindustrie und verfügt über mehr als 30 Jahre SAP- und ERP-Expertise. So kombiniert PART ein tiefes Branchenverständnis und höchste Technologiekompetenz.
CRM-System für den Mittelstand: eine zentrale Datenbasis für alle
Über SAP Sales Cloud greifen alle Beteiligten auf eine zentrale, immer aktuelle Datenbasis zu. Der Außendienst muss sich dadurch keine Informationen mehr manuell heranholen, sondern ist sofort – und inhaltlich korrekt – auskunftsfähig. Künstliche Intelligenz (KI) und punktgenaue Automatisierungen wirken dabei als praktische Helfer im Vertriebsalltag.
In der Praxis sieht das zum Beispiel so aus: Eine Vertriebs-Mitarbeiterin im Innendienst erhält einen neuen Lead, kennt aber die Firma nicht. In SAP Sales Cloud wirft sie deshalb einen Blick in den Kundenstamm. Dort findet sie von der generativen KI vorbereitete Informationen: Was macht das Unternehmen? Wer sind seine wichtigsten Wettbewerber? Mit welchen Herausforderungen ist es aktuell konfrontiert? Innerhalb kürzester Zeit ist die Mitarbeiterin über den neuen Lead im Bilde und hat wertvolle Informationen zur Hand, auf die sie im Kundenkontakt zugreifen kann.
SAP Sales Cloud: Die Vorteile auf einen Blick
Mehr Effizienz im Vertrieb – mehr zufriedene Kunden
Ein weiteres Beispiel: In Vorbereitung auf eine Branchenmesse lädt das Marketing eines Mittelständlers Kunden per Mailing ein, den Messestand zu besuchen. Gleich mehrere Kunden buchen sich Termine – alle Informationen dazu liegen direkt im CRM-System sowie im Outlook-Kalender des zuständigen Mitarbeiters. Der weiß automatisch, wann er wen auf der Messe trifft und ist bestens auf das Gespräch vorbereitet. Im Nachgang der Gespräche verfasst er Notizen über sein Mobilgerät – auch sie liegen direkt in der SAP Sales Cloud ab.
Nach der Messe geht es weiter: Der Mitarbeiter bearbeitet seine Kundenkontakte aus dem CRM-System heraus. Er vereinbart Folgetermine, generiert Angebote etc. Der Kundenservice sieht alle Bestellungen in Echtzeit und kann den Kunden mit Anfragen zum Produkt, zur Lieferung oder im Fall von Reklamationen umfassend betreuen.
Mit SAP Sales Cloud entlasten die Mittelständler ihre Mitarbeitenden also nicht nur von manuellen und administrativen Aufgaben: Sie sorgen gleichzeitig für mehr Effizienz im Vertrieb, Kundenservice und Marketing – und sorgen für mehr Zufriedenheit auf Kundenseite.
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